Sonntag, 31. Juli 2022

Alles wieder gut

Lizzo - Special
LIZZO
Special
Nice Life | Atlantic
2022

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
[ happy | selbstbewusst | catchy ]

Es ist mir an dieser Stelle zuallererst ein Bedürfnis, nochmal zu betonen, wie gut die ganze Sache 2019 für Lizzo gelaufen und wie froh wir alle sein können, dass jemand wie sie gerade so unglaublich erfolgreich ist. Denn Cuz I Love You, das letzte Album der Kalifornieren, war vor drei Jahren nicht einfach nur ein kommerzieller Hit, es machte sie binnen weniger Monate zu einem echten Superstar, von dem sicherlich nicht nur ich glaubte, sie würde die mediale Öffentlichkeit der frühen Zwotausendzwanziger entscheidend dominieren. Dass genau das jedoch vorerst nicht passierte und sich ihr neuester Longplayer Special stattdessen fast schon wieder wie ein kleines Comeback für Lizzo anfühlt, liegt sicherlich wie so vieles an Corona und der Tatsache, dass der umfangreiche Victory Lap in Form einer ausgedehnten Tour für sie größtenteils flach fiel. Dass sie stattdessen die verbleibende Zeit genutzt hat, um ausführlich neue Musik zu schreiben und für den richtigen Moment das erste neue Album seit Beginn der Pandemie in der Hinterhand zu haben, ist diesbezüglich aber mehr als nur ein guter Trost. Denn abgesehen davon, dass es sich kommerziell wahrscheinlich schon wieder richtig gelohnt hat, Special genau jetzt rauszuhauen, fühlt es sich für mich gerade auch ein bisschen wie ein Indiz dafür an, dass die gute alte Zeit von vor 2020 womöglich zurück sein könnte. Ganz einfach deshalb, weil die Leute wieder über Lizzo reden. Wobei es in meinen Augen auch ziemlich gut passt, dass sie auf Special klanglich wieder genau dort ansetzt, wo Cuz I Love You 2019 die heiße Kartoffel fallen ließ: Klassisch inspirierete Soul- und Disco-Hymnen mit ordentlich bratziger Attitüde und starkem Empowerment-Faktor, die nicht selten für die nervigsten Ohrwürmer einer ganzen Saison sorgen können. Für dieses neue Album erledigte letzteren Job schon vor einigen Monaten About Damn Time, der hier auch bloß das bessere Intro the Sign braucht, um nochmal ordentlich den roten Teppich auszurollen und die Platte optimal zu eröffnen. Und was von da ab passiert, ist mehr oder weniger der bewährte Weg des Vorgängers, der hier auch kaum dadurch gehindert wird, dass Lizzo die ganze Nummer ja eigentlich schonmal genauso durchgezogen hat. Ein Hit jagt den nächsten und in so gut wie jedem davon überzugt die Kalifornierin als gut gelaunte Partykanone, die man eigentlich gerne als beste Freundin hätte. Mehr als noch beim Vorgänger habe ich hier außerdem das Gefühl, dass sie hier inzwischen besser bescheid weiß, was genau bei ihrem Publikum funktioniert und das hier auch ganz bewusst ansteuert und in Songs thematisiert. An vielen Stellen ist das Klasse, wie im quasi exklusiv für Pride-Zwecke zugeschittenen Everybody's Gay oder in Birthday Girl, das in Zukunft sicherlich auf der einen oder anderen Geburtstagsparty laufen wird, an anderen Stellen ist es mir aber auch ein bisschen zu offensichtlich. So sind viele der Passagen über Empowerment und Body Positivity zwar richtig und wichtig, im Vergleich zum Vorgänger hier aber doch etwas zu großzügig und direkt platziert. Was in einem Song wie Juice vom letzten Album cleverer Subtext war, wirkt in Naked oder Grrrls einfach oft zu pädagogisch aufgezwungen und hat ein bisschen die Lockerheit (und damit in meinen Augen auch Selbstverständlichkeit) verloren, die es zuletzt immer hatte. Im großen und ganzen ist das aber auch der einzige größere Punkt, der mich an der Ausrichtung dieser LP stört und wenn es auf dieser Welt nur ein kleines Mädchen gibt, das dadurch ein besseres Verhältnis zu seinem Spiegelbild bekommt, dann hat Lizzo alles richtig gemacht. Und wie gesagt: Vor allem bin ich am Ende ja froh, dass Lizzo hier wieder genau die Energie zurückbringt, mit der sie 2019 erstmal die Bühne verlassen hatte und mir damit vordergründig zeigt, wie sehr sie mir eigentlich gefehlt hat. Denn so viel positive Attitüde bekommt man 2022 tatsächlich nur noch von den wenigsten Popstars.

🔴🔴🔴🟠🟠🟠🟡 07/11


Persönliche Höhepunkte
The Sign | About Damn Time | 2 Be Loved | Everybody's Gay | Birthday Girl

Nicht mein Fall
Grrrls | Special | Naked

Hat was von
Diana Ross
Diana

Bruno Mars
Unortthodox Jukebox


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Donnerstag, 28. Juli 2022

Zwischen Phoebe und Olivia

beabadoobee - Beatopia
BEABADOOBEE
Beatopia
Dirty Hit
2022

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
[ indiefolkig | verspielt | naiv ]

Schon als ich vor anderthalb Jahren im Rahmen ihres Debütalbums Fake It Flowers zum ersten Mal über Beabadoobee schrieb und dabei vor allem darüber sprach, wie harmonisch sie sich klanglich in die wachsende Riege talentierter junger Indiekünstler*innen der Sorte Soccer Mommy, Snail Mail und Julien Baker einfügte, hatte ich mehr als ein diffuses Gefühl, dass die Londonerin jemand sein würde, der diese Art von Rockmusik mittelfristig auch in den Mainstream bringen könnte. Und wäre es nicht um die umfassende Adaption ebendieser Trends gewesen, die letztes Jahr Leute wie Willow und Olivia Rodrigo voranbrachten und damit einfach effizienter waren, dann wäre Beabadoobee mittlerweile vielleicht schon sowas wie ein Popstar. Egal wie erfolgreich das bisherige Konzept der Britin aber bis dato war, der weitere Verlauf ihrer Karriere wäre aus rein marketingtechnischer Sicht von hier aus leicht vorherzusagen gewesen: Sich mit mehr von der gleichen Musik an den bestehenden Trend heften, vielleicht noch ein paar gezielte virale Momente auf Tiktok streuen, vielleicht ein gut platziertes Feature hier und da und der Laden würde schon irgendwie laufen. Die gute alte MGK-Nummer eben. Doch ist war es eben auch schon eine der Eigenschaften des Debüts von Beabadoobee, das sie eigentlich zu gut gewesen wäre für diese Art von Business-Tretmühle und vor allem anderen ihre künstlerische Autonomie schätzt. Und obwohl ihr zweites Album Beatopia gute neun Monate später auch kein experimenteller Stilbruch oder irgendwas dergleichen ist, spürt man doch, dass diese junge Frau mehr sein will als nur der mainstreamtaugliche Teil eines Movements. Weshalb sie auf LP Nummer Zwei ingesamt nicht nur deutlich ruhiger und rudimentärer klingt, sondern an vielen Stellen auch mit neuen, nicht selten deutlich unpoppigeren, Ästhetiken spielt. Auch wenn man das vielleicht nicht auf den ersten Blick merkt. Vor allem der erste Teil der Platte hat in Songs wie 10:36 oder See You Soon noch die typische Pop-Punk-inspirierte Singlepower, die man von Bea an diesem Punkt erwarten würde und ist damit fürs erste auch ziemlich vorhersehbar. Erst ab etwa Ripples bekommt die Platte dann zunehmend einen gewissen spielerischen Drift, der sich zunehemend auch in etwas ungewöhnlichen Songwritingentscheidungen äußert. Da gibt es mit the perfect pair einen auf einem Jazzmotiv basierenden Track, mit You're here that's the thing eine augenzwinkernde Kitschballade, die mich extrem an ganz olle Cardigans-Nummern erinnert und mit Pictures of Us eine vollwertige Mathrock-Nummer irgendwo zwischen American Football und Black Country, New Road, die auch nicht vor opulenten Banjo- und Trompetenparts zurückschreckt. Wenn es aber eine Künstlerin gibt, der auf großen Teile dieses Albums stärker als alles andere einen Einfluss ausübt, dann ist das definitiv Phoebe Bridgers, insbesondere ihre letzte LP Punisher. Und obwohl all diese Inspirationen klangästhetisch schon aus eine etwas andere Ecke kommen als die, aus der Beabadoobees Musik bisher zehrte, wirkt es doch trotzdem nicht unlogisch, dass sie sich hier solchen Sachen zuwendet. Denn nicht nur steht sie ihrem kompositorischen Konzept fantastisch zu Gesicht und verbindet sich gut mit den Resten von Emorock und Pop-Punk, die hier ebenfalls noch stattfinden, sie zeigt die Britin auch ein weiteres Mal als Künstlerin, die fantastisch daran ist, Impulse aus dem Indierock aufzunehmen und diese auf eine Weise kommerziell verwertbar zu verformen, dass sie trotzdem nicht gleich belanglos werden. Und obwohl man ihr dabei durchaus ein bisschen vorwerfen könnte, nicht gerade die originellste Künstlerin zu sein, ist das in ihrer Sparte des Indierock erstens eh ein bisschen scheinheilig, weil am Ende alle bei Liz Phair geklaut haben und zweitens auch egal, weil sie letztlich trotzdem als Songwriterin überzeugt. Mit dem kleinen Bonus, dass sie hier auch nicht mehr ganz so pubertär und adoleszent klingt wie auf ihrem Debüt, dabei aber trotzdem immer noch das Zeug hat, ein Popstar zu werden. Auch ohne sich dafür anbiedern zu müssen.

🔴🔴🔴🟠🟠🟠🟡🟡 08/11


Persönliche Höhepunkte
Ripples | the perfect pair | broken cd | Talk | Lovesong | Pictures of Us | fairy song | You're here that's the thing

Nicht mein Fall
don't get the deal


Hat was von
Phoebe Bridgers
Punisher

Willow
Lately I Feel Everything


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Mittwoch, 27. Juli 2022

Ein Haken auf der Liste

LAURA VEIRS
Found Light
Raven Marching Band | Bella Union
2022

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
[ indiefolkig | niedlich | feingeistig ]

Es ist witzig, wie es gerade über die letzten paar Jahre irgendwie doch noch passiert, dass ich mich mit den Karrieren und Outputs zahlreicher rennomierter Indiekünstler*innen aus den Neunzigern und Zwotausendern auseinandersetze, dir mir am Anfang meiner (wenn man das so nenen will) Laufbahn wie mysteriöse Nerd-Folklore vorkamen, für die ich weder aureichendes Vorwissen noch Interesse hatte. Leute wie Andrew Bird, Of Montreal, Sleater-Kinney, Liz Phair oder erst letztens Regina Spektor, über die ich in den letzten zwei bis drei Jahren durchweg Besprechungen verfasst habe. Und obwohl Laura Veirs sowohl eine Songwriterin ist, die ich schon seit einigen Jahren immer mal wieder periphär wahrgenommen habe und sie selbst in der Welt besagter Noughties-Nerds keine allzu große Nummer ist, gehört sie für mich auch definitiv zum Kreis dieser Acts. Was die Besprechung ihres neuesten Albums Found Light, ihres mittlerweile zwölften, zu einem etwas unverhofften macht. Denn mich nach so langer Zeit der relativen Ignoranz nun doch noch so umfassend für ihren Output zu interessieren, hatte ich - ähnlich wie bei den anderen soeben aufzählten Künstler*innen - eigentlich nicht mehr erwartet. Zumal das hier vorliegende Material in keinster Weise irgendetwas neues und besonderes für diese Frau ist. Der soft-melancholische Indiefolk der Sängerin aus Portland (duh!), der nie ohne eine inzwischen sehr erwachsen und ausgereift klingende Quirkyness auskommt, ist theoretisch ein alter Zopf, sowohl was den Output von Veirs bis hierhin angeht als auch den der tausend anderen Noughties-Indiefolk-Acts wie St. Vincent, Cat Power oder Joanna Newsom, mit denen man sie hier vergleichen kann. Und wenn es darum geht, warum Found Light trotzdem so gut ist, steckt der Teufel wie immer in solchen Fällen im Detail. Genauergesagt in der Art, wie hier einzelne Zeilen eingesungen sind oder wie die Produktion diverse Kleinigkeiten von Veirs' Performance herauskitzelt. Wie zaghaft die Instrumente dabei abgemischt sind, wie gut die sehr freiförmigen und doch bestimmten Lyrics oft dazu passen und letztendlich sogar Kleinigkeiten wie welche Saiten hier auf die welche Gitarre aufgezogen wurden. Und obwohl man dem Album bei alledem durchaus manchmal vorwerfen muss, ein bisschen zu loungig, soft und muttimäßig zu sein, ist das wie auch bei Regina Spektor zuletzt in meinen Augen eine Attitüde, die Veirs sich inzwischen redlich verdient hat. Noch dazu deshalb, weil die Aufbereitung sowie das Songwriting so gut gemacht sind, dass es mir auch relativ leicht fällt, das nicht als Bug, sondern als Feature zu verstehen. Und letztendlich sind es ja immer wieder solche Platten, die mir mehr und mehr dabei helfen, mein schlechtes Verhältnis zu dieser Sorte Indiefolk nach und nach aufzulösen und bei denen ich froh bin, wenn ich mich besser spät als nie damit anfreunden kann, was darauf passiert. Wobei ich hoffe, diese LP auch langfristig nicht nur als Haken auf der Liste der Acts zu sehen, die ich jetzt auch cool finde, sondern als ein eigenständiges Kunstwerk mit Charakter, das es ja definitiv ist.

🔴🔴🔴🟠🟠🟠🟡🟡 08/11


Persönliche Höhepunkte
Autumn Song | Ring Song | Seaside Haiku | My Lantern | Signal | New Arms | Sword Song | Time Will Show You | T & O | Komorebi | Winter Willows

Nicht mein Fall
-

Hat was von
Laura Marling
Semper Femina

Cat Power
Moon Pix


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Dienstag, 26. Juli 2022

Der Grind ist nicht Alles

Wormrot - Hiss
WORMROT
Hiss
Earache
2022

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
[ krachig | räudig | progressiv ]

Es gibt wohl kaum ein Genre in der bunten und vielfältigen Welt der Popmusik, das von der wohlwollenden Aufmerksamkeit intellektuell versnobter Musiknerds weiter entfernt sein könnte als Grindcore. Und glaubt man der Community von Leuten, die sich um diese maximal siffige und auf Krawall gebürstete Ausgeburt von Punkrock-Antihaltung und Gegenkultur in der öffentlichen Debatte versammelt hat, dann ist das auch irgendwie gut so. Dass es hin und wieder eine Band gibt, die den verfeindeten, angepassten Mainstream-Musikmedien dann doch positiv auffällt, lässt sich aber trotzdem nicht vermeiden und wann immer es passiert, sind das irgendwie auch die Namen, die mir relativ geläufig sind. Napalm Death als sowas wie die Metallica der Szene gehören inzwischen für jeden ernstzunehmenden Metalhead zum guten Ton, Shirts mit Nails-Aufdruck sieht man mittlerweile in jeder zweiten Burgerbude und spätestens seit ihrem Gig mit Noise-Legende Merzbow sind auch die Jungs von Full of Hell sowas wie angesehene Posterchilds des Genres. Eine Band, über die man derweil nicht so viel redet, die für mich aber definitiv auch zu den Crossover-tauglicheren Gruppen der Grind-Welt gehört, sind Wormrot aus Singapur, die nun schon seit etwa zehn Jahren auch bei Leuten außerhalb des inneren Kreises der Szene Anklang finden. Und wo der Grund für ihre relative Unbekanntheit in meinen Augen vordergründig daran liegt, dass es nur in etwa alle fünf bis sechs Jahre neues Material von ihnen gibt (ihre letzte LP Voices erschien 2016), liegt ihre relative Beliebtheit sicherlich daran, dass sie wie wenige Bands innerhalb der Bewgung auch durchaus bereit dazu sind, eine bestimmte Sorte von Crossover auch gezielt anzupeilen. Schon seit ihrem letzten Album findet man in ihrer Musik sowohl deutliche Einflüsse aus Post- und Black Metal als auch eine ziemlich variable instrumentale Palette, die sich vor allem im (verhältnismäßig) großzügigen Einsatz von Streichern und Field Recordings zeigt. Und wo bereits Voices ein Album war, das eine sehr progressive Variante von Grindcore andeutete, die das übliche Highspeed-Gerotze traditioneller Acts weit hinter sich ließ, ist spätestens Hiss ein Album, auf dem diese Zuschreibung allein schon nicht mehr ganz reicht. So gibt es hier Songs wie Grieve oder den Closer Glass Shards, die als instrumental gespielte (und in letzterem Fall auch skandalös vierminütige!) Songs fast schon postrockig anmuten, noisige Interludes wie the Darkest Burden, dicke Black Metal-Brecher wie Desolate Landscapes oder sehr oldschoolig-punkige Nummern wie Behind Closed Doors, die Grindcore als Soundkonzept darüber hinaus fast gänzlich ausklammern. Und obwohl man dabei zugeben muss, dass nicht alle diese Entwürfe zu hundert Prozent gelungen sind und das größte Problem von Hiss definitiv ist, dass einfach zu viel verschiedenes in zu kurzer Zeit passiert, habe ich doch auf jeden Fall Respekt vor der experimentellen Energie, die Wormrot hier aufbringen. Zumal hartkantige Grind-Wellen wie Your Dystopian Hell oder Shattered Faith (sensationelle 19 Sekunden lang) zwischendurch trotzdem noch richtig gut funktionieren. Womit das hier am Ende auf zwei Weisen ziemlich cool ist: Einserseits als energische und brutale Infusion für Leute wie mich, die alle anderthalb Jahre mal ein Grindcore-Album gut finden, andererseits als progressive Werkschau einer Band, die eigentlich so viel mehr kann und auch in diesen vielen experimentellen Schienen nicht selten richtig gut ist. Weshalb das hier sicherlich auch das Album der Gruppe sein wird, das mir mittelfristig am meisten in Erinnerung bleibt. Und mich gespannt auf das macht, was mit dieser Ausgangslage anzufangen ist. Also in fünf bis sechs Jahren dann.

🔴🔴🔴🟠🟠🟠🟡🟡 08/11


Persönliche Höhepunkte
the Darkest Burden | When Taking Fails, It's Time For Violence | Your Dystopian Hell | Grieve | Shattered Faith | Desolate Landscapes | Vicious Circle | Weeping Willow | Glass Shards

Nicht mein Fall
Broken Maze


Hat was von
Chepang 
Chattta

Napalm Death
Apex Predator: Easy Meat


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