Montag, 25. Dezember 2023

Jahresrückblick 2023 : Teil 04 : Die 23 besten Songs


 

 
Ok, kurze Einleitung mit ein paar Disclaimern:
 
1. Diese Liste ist zu 100 Prozent subjektiv und reflektiert nicht mehr und nicht weniger als meine eigene Auffassung. Wenn etwas hier nicht auftaucht, kenne ich es entweder nicht oder ich fand es nicht so nennenswert, dass es hier auftaucht

2. Diese Liste ist nicht endgültig. Es kann vorkommen, dass ich meine Meinung zu Einträgen hier ändere oder hinterfrage.
 
3. Nur ein Song pro Album und Künstler*in / Band, es sei denn es handelt sich um Gastauftritte.
 
4. Diese Liste ist kein Ranking, sondern eher als eine Art Playlist gedacht. Eine solche findet sich auch ganz unten im Post.
 
 
 
 
01. GRIAN CHATTEN
The Score
aus dem Album Chaos for the Fly
Es war schon irgendwie die größte Überraschung des ersten Soloalbums von Grian Chatten, anstatt des unterkühlten und rockigen Postpunks von Fontaines D.C. hier eine säuselige Folkballade zu hören, noch dazu als ersten Song der Platte. Es war aber auch der Moment in dem ich wusste, dass dieses Album mehr zu bieten haben würde als so ziemlich alles, was Chatten bis hierhin mit seiner Band gemacht hatte, was sich ja letztlich auch bewahrheitete. Das größte Highlight bleibt dieser erste Eindruck trotzdem.
 
 
 
 
 
02. KYLIE MINOGUE 
Padam Padam
aus dem Album Tension
Padam Padam war dieses Jahr ganz objektiv eine kleine Sensation, mit der ich selbst bei einer Ikonie wie Kylie Minogue so nicht nicht mehr gerechtet hatte. Denn nicht nur hat sie es mit diesem Song geschafft, in fünf aufeinanderfolgenden Jahrzehnten chartende Singles zu landen, der Anlass dafür war auch noch, dass sie damit ausgerechnet auf TikTok trendete. Was ein Beweis dafür ist, dass ihr Publikum scheinbar nicht mit ihr altert, sondern ebenso jung bleibt wie sie. Dass es dabei ein affiger Ohrwurm ist und auch ihre künstlerische Handschrift weiterzieht, muss nicht extra beredet werden, sondern kann einfach unter Dingen abgehakt werden, die eine Kylie Minogue ganz selbstverständlich macht und sie zu einem der ultimativen Super-Popstars der Vergangenheit und Gegenwart machen.

 
 
 
 
03. BILDERBUCH
Softpower
von der gleichnamigen EP
Mit ist letztens aufgefallen, wie ähnlich Maurice Ernst inzwischen dem jungen Shaun Ryder sieht. Zufall? Wenn man den Titelsong ihrer neuesten EP hört, vielleicht nicht ganz. Softpower verfrachtet die Energie des zappelnden Madchester-Sounds in die österreichische Provinz und geht vielleicht noch ein Stück den Weg in Richtung des psychedelischen Big Beat-Raves, den später die Chemical Brothers machten. Allein musikgenetisch ist der Song also schon eine wahnsinnige Fundgrube, wobei wir da noch nicht mal darüber geredet haben, wie unfassbar catchy das Ding ist. 





04. FLUME feat. INJURY RESERVE
Counting Sheep (V2) [2018 Export Wav]
aus dem Album Things Don't Always Go the Way You Plan
Der beste Song der beiden neuen Flume-Alben ist Counting Sheep für mich deshalb, weil es eigentlich ein Injury Reserve-Song ist und dazu auch noch klingt wie einer ihrer richtig geilen von früher. Und auch wenn das in diesem Fall leider nicht bedeutet, eine der letzten Aufnahmen des verstorbenen Steppa J. Groggs zu bekommen, hat der Track im Jahr des offiziellen Begräbnisses der Band doch etwas ziemlich emotionales. Selbst dann, wenn der Song selbst kein bisschen danach klingt, sondern eher den fetzigen Fun-Faktor zurückbringt, der diese Band einst bekannt machte.





05.SIGUR RÓS
Bloðberg
aus dem Album Átta
Bedeutungsvoll war Bloðberg für mich zunächst als großes Vorab-Moment des neuen Sigur Rós-Albums, der vielleicht ein kleines bisschen antiklimaktisch war, aber gerade dadurch auch so faszinierend. Fast zehn Minuten bewegt er sich kaum vom Fleck, während im Video die virtuelle Drone über ein ausgebranntes CGI-Wüstenfeld voller Modellationen fährt, die unangenehm an tote Körper erinnern. Das Ganze ist in seiner Getragenheit aber so epochal und majestätisch, dass ich dabei unwillkürlich emotional werde. Und das nicht nur deswegen, weil diese Band nach zehn Jahren Stille endlich wieder Musik macht, sondern weil diese vom Fleck weg so prachtvoll und bedeutend klingt.
 
 
 
 

06.QUAVO
Fueled Up
aus dem Album Rocket Power
Zugegeben, ein besonders würdevoller Trauermarsch ist Fueled Up nicht und verwirrte mich als Opener des neuen Quavo-Albums im ersten Moment schon ziemlich. Denn obwohl der Tod von Takeoff hier direkt im Intro thematisiert wird und zwischendurch immer wieder in einzelnen Zeilen auftaucht, geht es doch auch viel darum, warum Quavo jetzt nach vorne schaut und das natürlich auch damit zu tun hat, wie reich er ist. Aber nachdem man es die ersten zwei, drei Male seltsam findet, wird es am Ende trotzdem die glorreiche Hymne, die gerade durch ihre lyrische Unklarheit und ihre unkaputtbare Dekadenz irgendwie Sinn ergibt und letztlich ja das repräsentiert, wofür jemand wie Takeoff künstlerisch stand.





07.BRUTALISMUS 3000
Is U Chemical?
aus dem Album Ultrakunst
Mein Lieblingssong vom Debüt des Berliner Duos ist vielleicht derjenige, der am wenigsten ein richtiger Song ist und am meisten ein unförmiger Club-Knüller, der von vorne bis hinten den Rave-Bleifuß drückt. Damit ist er schon irgendwie ein Deep Cut, gleichzeitig aber auch ein Moment, an den sich wahrscheinlich jede*r erinnert, der*die Ultrakunst mindestens einmal komplett durchgehört hat. Und dabei gleichzeitig unendlich eingängig aber auch alles andere als poppig. Viel eher wie eine massive Monster-Hook, die sich bei Belieben endlos loopen ließe und damit den kompletten Kollaps dieses Albums nochmal in ganz andere Extreme treibt.





08.CONWAY THE MACHINE feat. GOOSYBYTHEWAY, 7XVETHEGENIUS, SK DA KING, LUCKY SEVEN & KNDRX
Hov Numbers
aus dem Album Conway the Machine Presents: Drumwork the Album
Das Ziel des ersten Drumwork-Albums von Conway the Machine war es ja, ganz im Stil von YSL die Künstler*innen seines neuen Labelprojektes vorzustellen und dazu promotionshalber ein gemeinsames Album zu veröffentlichen. An dessen Anfang einen sechsminütigen Posse Cut mit quasi allen davon zu stellen, ist dabei ein gewagter Move, zahlt sich im Fall von Hov Numbers aber komplett aus: Von vorne bis hinten sind alle Parts der beteiligten Rapper*innen der Wahnsinn und man erlebt Drumwork direkt als Kollektiv, das sich stilistisch die Klinke in die Hand gibt. Wobei es allein dieses Songs wegen eine Reihe von Künstler*innen gibt, auf deren nächste Sachen ich jetzt ziemlich gespannt bin.




 
 
09.YOUNG FATHERS
Rice
aus dem Album Heavy Heavy
Es liegt am Ende wahrscheinlich nur am Releasedatum im Januar, dass Rice bei mir dieses Jahr der der meistgestreamte Song war, es hat aber schon seine Berechtigung. Mit seiner gleichsam rhythmisch-vertrackten wie zuckersüß-melodischen Komposition und dem (wie immer bei dieser Band) wunderbaren Satzgesang ist er die eine Wahnsinns-Nummer, die es bisher auf jedem Young Fathers-Album gab und auf die ich auch diesmal nicht verzichten musste. Wobei mir der Song trotz des häufigen Hörens immer noch mit jedem Mal besser gefällt.




 
10.WIKI, MIKE & THE ALCHEMIST
Mayors A Cop
aus dem Album Faith is A Rock
"The mayors a cop, the the blues quadrupled up / the block is hot, shit, this how they chose to use the guap / with this amount of human loss / could've been for schools or parks" sind für mich dieses Jahr vielleicht die vier stärksten Eröffnungszeilen eines Songs, die ebendiesen unter den vielen guten auf Faith is A Rock nochmal besonders herausheben. Wiki und Mike schreiben hier eine relaxte, aber doch ordentlich düstere Hymne an ihre Heimatstadt New York, die von Polizeigewalt über Gentrifizierung und Armut alles mitnehmen, was sie daran nervt. In diesem Sinne vielleicht das New York I Love You But You're Brining Me Down des Jazzrap.




 
 
11.LIL DURK feat. J. COLE
All My Life
aus dem Album Almost Healed
Das neue Album von Lil Durk war ja wirklich nicht der Bringer und auch mit diesem Track habe ich ein bisschen gebraucht. Über das Jahr hinweg hat sich All My Life aber zu einem echten Favoriten für mich entwickelt, den ich ohne Ende gehört habe. Obwohl es durchaus einiges gibt, was auch hier hätte schief laufen können: Nicht nur dass Durk und Cole in den Strophen ziemlich gefühlig und tränendrüsig werden, im Refrain singt dazu ausgerechnet ein Kinderchor, was gerade im Hiphop immer eine gefährliche Kombination ist. Da hier aber nicht nur gejammert wird, sondern die Emotionalität wirklich auf einer starken Message über die Unmöglichkeit von Erfolg für viele Minderheiten basiert, kommt am Ende alles irgendwie zusammen und wird tatsächlich zu einer dieser hymischen Balladen, die den großen Zinnober rechtfertigen. Was nichts ist, was ich einem Lil Durk vorher zugetraut hätte.
 
 
 
 
 
 
12.KIM PETRAS
Revelations
aus dem Album Feed the Beast
Problématique war dieses Jahr mit etwas Abstand das bessere Album von Kim Petras und auch davon hätte ich sicher eine handvoll Songs hier unterbringen können. Letztlich habe ich mich aber für einen Track von Feed the Beast, ihrer anderen Platte in dieser Saison, entschieden. Nicht nur deshalb, damit die auch nochmal ein ausführliches Shoutout bekommt, sondern auch deshalb, weil es schon irgendwie der große Rockstar-Moment von Petras in dieser Saison war. An vielen Stellen könnte das Songwriting hier auch von einer Band wie Muse sein, gesanglich ist es eine Meisterleistung von Petras und abgerundet wird die Nummer als Sahnehaube obendrauf auch noch vom definitiv fettesten Gitarrensolo in diesem Jahr.
 
 
 
 
 
 
13.CAPTAIN PLANET
Halley
aus dem Album Come On, Cat
Ich habe in meinen bisherigen Texten zu Come On, Cat zwar sehr viel darüber geschrieben, dass die Platte so viel transparenter in ihren Inhalten ist, trotzdem könnte ich auch bei Halley nicht genau sagen, worum es eigentlich geht. Das ist letztlich aber egal, denn wenn Jan-Arne von Twistern hier von "wir alle" singt, dann fühlt man sich irgendwie genauso angesprochen wie wenn er jenes diffuse Gefühl von Einsamkeit und Sich-selbst-auf-den-Nerv-gehen beschreibt. Es ist ein Song bei dem man die Empathie darin zwischen den Zeilen herausfiltern kann, was am Ende ja die Qualitäten sind, deretwegen Emorock immer wieder funktioniert. Für mich vielleicht selten so gut wie hier.




 
14.KOOL KEITH & REAL BAD MAN
Off the Glass
aus dem Album Serpent
Sowohl Kool Keith als auch Real Bad Man hatten in meinen Augen 2023 eigentlich kein besonders gutes Jahr und machten insgesamt wahrscheinlich mehr egale Musik als gute. Trotzdem wird in meiner Erinnerung dieser Saison sicherlich nichts davon nachhallen, da sie gemeinsam das Jahr mit einem echten Brecher eröffneten, an den ich viel lieber denke. Es ist eine dieser Hiphop-Kollaborationen, auf denen sämtliche Beteiligte das absolut beste aus sich herausholen und man sich nachher immer wundert, warum diese Chemie auf den Platten ohneeinander nicht auch da ist. Gute Songs gibt es darauf viele, keinen habe ich aber so oft laufen lassen wie diesen hier. Womit er zumindest eine kleine Entschädigung dafür ist, dass in der Albumliste leider kein Platz für Serpent war.





15.MECHTHILD
Feelings
von der EP Online
Feelings ist der Durchatmungs-Closer am Ende der zweiten EP von Mechthild und der erste Hit-Moment des Rappers, der seine verkitschte Harmoniebedürftigkeit nicht verheimlichen muss. Zwar gibt es drumherum das clevere Innuendo einer sozialkritischen Message, die braucht aber nicht lange, um zum durch und durch emotionalen Kern des Songs durchzudringen. Und der ist dann auch wohlverdientes Payoff und ganz ohne Fachsprache schöngeistig. Könnte das Wonderwall des Kölners werden, wenn er nicht aufpasst.




 
 
16.NEIL YOUNG
Powderfinger
aus dem Album Chrome Dreams
Klar ist Powderfinger weder ein neuer Song noch wirklich ein Geheimtipp, erschien er doch bereits 1979 auf Rust Never Sleeps sowie in verschiedenen Bandversionen und gilt als eines der beliebtesten Stücke aus dieser Phase von Neil Young. Auf der diesjährigen Compilation Chrome Dreams befindet sich aber eine bisher unveröffentlichte, akustische Version des Songs, die von Young komplett solo eingespielt wurde und die für mich die erste Begegnung damit war. Und meiner Meinung nach auch so viel besser funktioniert als alle rockig aufgemotzten Varianten, die es bisher so gab.
 
 
 
 
 
 
17.JEFF ROSENSTOCK
Healmode
aus dem Album Hellmode
Schon als ich Healmode im Spätsommer das erste Mal hörte, wusste ich, dass er am Ende des Jahres hier stehen würde, weil es einfach ein so ungenierter Wohlfühl-Song ist. Schon immer ist Rosenstock ja ein cleverer und einfühlsamer Texter, oft passte mir vorher aber die Fetzigkeit der Musik nicht ins Spiel. Hier funktioniert alles ohne doppelten Boden und ist dadurch nicht nur songwriterisch, sondern auch emotional stark und zwanglos romantisch. Kein "Alles wird gut", aber vielleicht ein "Alles kann besser werden".




 
 
18.ARMAND HAMMER
The Key is Under the Mat
aus dem Album We Buy Diabetic Test Strips
Klare Sache, dass Armand Hammer regelmäßig mit ihren Alben in meinen Jahresfavoriten landen und auch ihr neuestes Album ist definitiv super geworden. Eine Band für denkwürdige Einzeltracks, die auch auf sich selbst gestellt funktionieren, waren sie bisher aber sehr selten. Und sicher ist The Key is Under the Mat auch alles andere als ein Modus Mio-Banger, vor allem der fantastische Beat von Jpegmafia macht diesen Closer aber zu einem letzten großen Ausrufezeichen auf der Platte, zu dem ich dieses Jahr immer wieder zurückkehrte.



 
 
 
19.PEGASSI & LUCY DYE
Diamond Coochie
veröffentlicht als Single
Das Rave-Revival ist 2023 ebensowenig an mir spurlos vorbeigegangen wie an Lucy Dye, die für diesen Gastauftritt bei Produzent Pegassi ihre düstere Wavepop-Attitüde mal etwas anders kanalisiert und hier einen astreinen Clubbanger macht. Das ist super, denn die Musik der Berlinerin mochte ich eh schon vorher und sie hier auf so einem Brett zu hören, das noch dazu so großartig die schmissige Tech-House-Retrowelle mitnimmt, ist ein bisschen eine Best-of-Both-Worlds-Situation. Definitiv eine ihrer besten Nummern bisher.



 
 
 
20.OBITUARY
Weaponize the Hate
aus dem Album Dying of Everything
Man tut sich schwer, im Death Metal von so etwas wie Hits zu sprechen und in der gesamten Geschichte des Genres würden mir tatsächlich nur wenige Songs einfallen, die für mich dieses Prädikat erfüllen. Dass Weaponize the Hate einer ist, kann ich aber schon allein daran festmachen, wie oft er mir dieses Jahr als erbarmunsgloser Ohrwurm durch den Kopf ging. Und wieso auch nicht? Der herrlich trockene Sound des neuen Albums funktioniert hier mit am besten, die Hook ist komplett der Hammer und ein richtig stabiles Gitarrensolo gibt es auch noch. 





21.CHRISTINE & THE QUEENS
Full of Life
aus dem Album Paranoïa, Angels, True Love
Der Einsatz von Johann Palchelbels Kanon in D-Dur als Basis dieses Songs erschien mir am Anfang komisch, weil sich hier eines Stücks angenommen wird, das auf so viele Weisen bereits zu einem dämlichen Meme verkommen ist. Dass Chris es aber hinkriegt, genau daraus etwas durch und durch und ohne jedes Schmunzeln ernsthaft gemeintes zu machen, ist ganz schön beeindruckend. Fast so beeindruckend wie der Track selbst, der ebenso von seiner erhabenen, orchestralen Vorlage profitiert wie von der gigantischen Gesangsperformence von Chris selbst, die das hier zu viel mehr macht als einem gut geklauten Klassiker.





22.THE SCREENSHOTS
Die Liebe weiß nit wo se hinfährt
aus dem Album Wunderwerk Mensch
Kann sein, dass meine Toleranz für sowas gestiegen ist, seitdem ich selbst in Nordrhein-Westfalen wohne, aber einen Song auf kölsch als Jahresfavoriten hätte ich noch bis vor kurzem für ziemlich unmöglich gehalten. Doch schon Tommy von Annenmaykantereit öffnete im Frühjahr vorsichtig Türen, die die Screenshots dann im Herbst vollends einrannten und mich hier und jetzt in diese Position bringen. Aber ob kölsch oder nicht, der Song dahinter ist einer der bisher stärksten der Band auch damit auch im Rahmen eines eher dürftigen neuen Albums etwas, das mich an ihrer Musik festhalten lässt.





23.SHAME
All the People
aus dem Album Food for Worms
Hymnische Rockstar-Gesten sind im Postpunk ja an sich eher ungern gesehen und meistens ist das Fehlen großer Feuerzeug-Momente und weltumarmender Refrains auch eine Sache, die ich an dieser Musik mag. Wenn sie aber so gut gemacht sind wie hier, kann es manchmal richtig genial werden. Alleine wie lange Shame hier brauchen, um im Closer ihres neuen Albums das Finale aufzubauen, ist eine echte Wonne und lässt es folglich extrem verdient wirken, wenn sie dieses am Ende ordentlich auskosten und für zumindest zwei der sechs Minuten mal kurz Oasis sein dürfen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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